Waldschule Köln

Förderung der Erweiterung von Klassenräumen

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. (SDW) betreibt mit finanzieller und personeller Unterstützung der Stadt Köln die Kölner Waldschule. Diese bietet Kölner Kindergartenkindern, Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten für ein aktives Naturerlebnis. Neben der Vermittlung von Artenkenntnissen und dem Verständnis ökologischer Zusammenhänge stehen Sinneswahrnehmungen und Erlebniswerte im Vordergrund des Unterrichts. Die waldpädagogischen Veranstaltungen werden auf Gut Leidenhausen, im Königsforst oder im Gremberger Wäldchen angeboten.

Förderung

aktives Naturerleben für SchülerInnen aus der Großstadt Köln

1984 wurde die Waldschule durch die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. auf Gut Leidenhausen gegründet. Bis 1964 war Gut Leidenhausen ein großer Bauernhof, dessen Gebäudekomplex im 16./17. Jahrhundert von den Freiherrn von Hatzfeld und im 18./19. Jahrhundert von den Freiherren von Weichs und den Grafen von Mirbach-Harff geprägt wurde. Das Waldgebiet um Gut Leidenhausen, die angrenzende Wahner Heide und der Königsforst bieten mit ihren verschiedenen Waldformationen ein ideales Exkursionsgebiet für den naturbezogenen Unterricht. Die Kernaufgaben der Waldschule liegen in der Vermittlung von Wissen über die Natur und dem daraus resultierenden Bedarf die Umwelt zu schützen. Zielgruppen sind Kinder im Grundschulalter.

Kölner Schulen haben die Möglichkeit, an einem oder mehreren Tagen das Unterrichtsangebot der Waldschule wahrzunehmen. Die ebenfalls auf Gut Leidenhausen vorhandenen Einrichtungen des Waldmuseums im ‚Haus des Waldes‘, der Greifvogel-Schutzstation, des Obstmuseums sowie die Rot- und Schwarzwildgehege ermöglichen zudem die Vertiefung und Erweiterung einzelner thematischer Aspekte. Die Kernaufgaben der Waldschule liegen in der Vermittlung von Wissen über die Natur und dem daraus resultierenden Bedarf die Umwelt zu schützen. Grundlagen der Ökologie und des Umweltschutzes werden durch den direkten Kontakt mit Lebewesen erarbeitet. Dadurch wird die Sensibilität für die eigene Umwelt geschaffen.

Zu den Besuchern der Waldschule zählen im Wesentlichen Kinder im Grundschulalter, aber auch viele Kinder aus Förderschulen sowohl mit geistigem, körperlichem oder emotionalem Förderbedarf. Angeboten werden auch Ferienprogramm für Kinder in den Sommerferien, Veranstaltungen für die Kinderuni der Universität zu Köln und die Ausbildung der LehramtsstudentInnen für die Fachdidaktik Biologie.

Um den vielfältigen Aufgaben weiterhin gerecht werden zu können, ist eine Sanierung der Waldschule mit einer Erweiterung um zwei neue Klassenräume vom Rat der Stadt Köln beschlossen worden. Neben der Finanzierung durch die Stadt muss auch die Schutzgemeinschaft einen anteiligen Beitrag leisten. Als langjähriger Förderpartner der Waldschule unterstützt die Boll-Stiftung den gemeinnützigen Verein und stellt einen Förderbetrag für die Sanierung zur Verfügung.

„Dankenswerterweise unterstützt die Marga und Walter Boll-Stiftung die Waldschule Köln schon seit vielen Jahren und leistet nun auch einen tollen und bedeutenden Beitrag bei der Sanierung und Erweiterung.“

Dr. Joachim Bauer,
SDW/HDW Geschäftsführer

Gutes fördern. Gutes tun.