Bike- und Skatepark

Neuanlage in der Stadt Pulheim

Die Nachfrage nach zeitgemäßen Skate- und Bikeplätzen mit attraktiver Ausgestaltung steigt. Auch im Stadtgebiet Pulheim. Im Rahmen eines Jugendpartizipationsprojektes der Stadt Pulheim erarbeiteten Jugendliche einen Projektentwurf zu einem "Pulheimer Bikepark". Gleichzeitig engagierten sich Jugendliche und Eltern für die Idee, das Bikepark-Projekt auch für den Skatesport zu erweitern. Dieses Vorhaben wird nun in Form einer Neuanlage auf geeigneten Flächen realisiert - unter anderem mit Unterstützung der Boll-Stiftung.

Förderung

Skateplätze im Wandel

Bei der Stadt Pulheim obliegen Planung, Gestaltung und pädagogischer Betrieb der öffentlichen Spiel-, Bolz- und Skateplätze dem städtischen Jugendamt. Neben rund 80 Spiel- und 9 Bolzplätzen betreibt das Jugendamt in drei Ortsteilen Skateplätze. Zwei dieser Plätze sind jedoch aufgrund ihrer Ausgestaltung, Größe und Lage nicht mehr zeitgemäß und werden entsprechend wenig genutzt. Viele Skaterinnen und Skater greifen stattdessen oft auf privat betriebene und kostenpflichte Angebote zurück. Die Stadt Pulheim hat nun ein geeignetes Fachunternehmen mit der Realisierung einer modernen Anlage beauftragt, finanziert mit eigenen Haushaltmitteln, Fördermitteln des Kreissportbundes und weiteren Förderern.

Nachdem die Durchführung des Projektes 'Pulheimer Bike- und Skatepark' beschlossen wurde, konnte eine geeignete Fläche gefunden werden, die aufgrund ihrer Lage und Größe den Bau von Bike- und Skatefläche an einem Ort zulässt und darüber hinaus auch genügend Raum zur Schaffung einer guten Aufenthaltsqualität bietet. Es handelt sich um eine über 6.000m² große Rasenfläche im Pulheimer Norden, an deren Rand sich bereits ein Rodelhügel befindet. Von Vorteil ist, dass die Fläche unmittelbar hinter dem Sportzentrum sowie in der Nachbarschaft des örtlichen Jugendzentrums 'Pogo' liegt. Dieses hat sich bereit erklärt, die Patenschaft für den Bike- und Skatepark zu übernehmen.

In Beteiligungsworkshops konnten insbesondere die Pulheimer Jugendlichen ihre Gestaltungsideen in die Planung einbringen. Nach Sicherstellung der Finanzierung kann das Projekt nun realisiert werden. Mit einer Teilförderung hilft die Marga und Walter Boll-Stiftung mit, dem Bedarf nach attraktiven und altersgerechten Aufenthaltsflächen angemessen gerecht zu werden und eine großzügige Jugendfreizeitsportanlage in Pulheim zu errichten.

„Diese Anlage soll ein Treffpunkt werden, der Raum bietet für den Sport, aber auch für Gespräche und Begegnungen.“

Frank Keppeler,
Bürgermeister der Stadt Pulheim

Gutes fördern. Gutes tun.